Gartenmöbel aus Holz und ihre Pflege
Holzmöbel eignen sich besonders gut für Garten und Terrasse. Aber Holz ist ein warmer Naturstoff, der aber witterungsanfällig ist. Deshalb sollten Holzgartenmöbel in bestimmten Abständen gepflegt werden. Ihre Holzmöbel werden es Ihnen mit einer langen Lebensdauer danken.
Die Anbieter von Holzgartenmöbel haben auf die erhöhte Nachfrage reagiert, um bieten nun diese aus sogenannten Thermoholz an. Statt Tropenhölzern wird auf heimische Holzarten zurückgegriffen. Um dieses witterungsbeständig zu machen, wird das Holz mit Wärme behandelt.
Wem die Pflege von Holzmöbeln zu anspruchsvoll und aufwendig ist, greift auf Gartenmöbel aus Metall oder Polyrattan zurück. Gerade die Pflege von Polyrattan Gartenmöbeln ist sehr einfach.
Wie werden Holzgartenmöbel richtige gepflegt?
Die richtige Pflege beginnt immer mit einer gründlichen Reinigung. Die Schäden der Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne, Sturm oder Frost müssen gründlich entfernt werden. Auch die allgemeine Abnutzung spielt eine Rolle. Natürlich sind Holzgartenmöbel in der Pflege intensiver als Rattan- oder Plastemöbel. Aber dafür sind sie schöner und wirken einfach wärmer. Die Reinigung sollte dreimal verteilt über das Jahr erfolgen, wenn man sie im Frühjahr aus dem Winterquartier holt, Sommer und dann noch mal im Spätherbst.
Zur Pflege der Holzmöbel sollten Sie immer sanfte Mittel wählen. Ideal ist eine einfache Seifenlauge, hergestellt aus Naturseife.
So wird das Holz nicht angegriffen und die Oberfläche bleibt vor Beschädigungen gefeit. Naturseife sollten Sie deshalb wählen, weil sie pflanzliche Öle enthält. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe, die Möbel werden gereinigt und automatisch gefettet.
Das Holz verzieht sich nicht. Eine passende weiche Bürste, ein Schwamm oder ein Tuch aus Baumwolle nehmen. Bitte vergessen Sie nicht das Holz nach dieser Behandlung gut mit einem trockenen Tuch nachzureiben.
Die neueste Generation Holzgartenmöbel ist in der Pflege nicht ganz so anspruchsvoll. Sie werden aus harten Hölzern wie Robinie, Zeder oder Teak hergestellt. Da hält, sich der Aufwand der Pflege in Grenzen. Aber sie sollen ja einfach auch strahlen und gut aussehen. So ist immer eine Auffrischung dieser Holzgartenmöbel empfehlenswert,
Gartenholzmöbel ölen oder mit Lack streichen?
Das ist eine Frage des Geschmack. Bei einer Ölung des Holzes bleibt die volle Struktur erhalten. Da das Öl aber bei jeder Behandlung sehr tief in das Holz eindringt, muss die Behandlung in kürzeren Abständen wiederholt werden. Holzmöbel sollten geölt oder gestrichen werden, wenn das Reinigen mit Seifenlauge nicht mehr ausreicht um Rückstände von Gläserabdrücken oder Speisereste zu beseitigen nicht mehr möglich ist.
Farblose oder farbige Öle bringen die Maserung des Holzes am besten zum Ausdruck, die natürliche Schönheit kommt wieder zum Ausdruck. Farblose Öle haben einen Nachteil, sie schützen das Holz nicht vor dem Vergrauen. Der UV-Schutz ist nicht gewährleistet.
Eine Behandlung mit Lackholzfarbe können sie die Farbe frei nach Wunsch wählen. Das Holz wird vollständig abgedeckt und gibt dem Holz einen leuchtenden und deckenden Anstrich. Farbig Holzgartenmöbel sind natürlich auch ein toller Anblick. Zu guter Letzt geben Sie dem lackiertem Holz mit einem Klarlack die nötige Festigkeit und Haltbarkeit.
Fazit
Damit Ihre Holzgartenmöbel eine lange Lebensdauer haben, müssen sie gepflegt werden. Das sollte regelmäßig in bestimmten Abständen erfolgen. Beginnend mit der sanften Reinigung durch eine Seifenlauge. Dann sollten Sie das Holz gut trocken wischen und durch Ölen oder Lacken seine Natürlichkeit wieder aufleben lassen. Dabei hebt das Ölen die natürliche Maserung hervor. Bei einer farblichen Lackierung wird das Holz komplett bedeckt.